Sauerstofftherapie HBOT
Energiezentren stärken - Kräfte mobilisierenBei der hyperbaren Sauerstofftherapie atmen Sie in einer Überdruckkammer hochkonzentrierten Sauerstoff (>93 %) ein. In unseren Kammern kann ein Maximaldruck von 1,4 atm aufgebaut werden, der medizinisch auch für Privatpersonen als sicher anzusehen ist. Die Dauer einer Behandlung ist variabel. Die Behandlung sollte min. 60 Minuten aber nicht länger als 120 Minuten dauern.
Die Aufnahme des Sauerstoffs erfolgt fast ausschließlich über die Lunge. Eine relevante Aufnahme durch die Haut ist zu vernachlässigen. Sauerstoff wird im Körper an Hämoglobin gebunden und ist im wässrigen Milieu (intra- und extrazellulär) in gelöster Form vorhanden (zum Vergleich: wie Kohlensäure im Mineralwasser). Beide Kompartimente werden im Zuge der hyperbaren Sauerstofftherapie mit Sauerstoff angereichert.
Wir empfehlen die hyperbare Sauerstofftherapie im medizinischen Bereich unterstützend bei Störungen im Energiestoffwechsel (ATP/Mitochondrien), bei entzündlichen Prozessen (insbesondere „tief“ liegenden) mikrobieller Genese, (auto-) immunologischen Überreaktionen und allgemein zur Verbesserung der Lebensqualität.
Zudem setzen wir es im privaten Bereich zur sportlichen Leistungssteigerung, Anti-Aging und Verbesserung der Regenerationsfähigkeit bei starker körperlicher, geistiger und seelischer Beanspruchung ein.
Short Facts
- regt die Angiogenese an (Bildung neuer Gefäße)
- wirkt (auch auto-immunologisch) anti-entzündlich
- wirkt anti-mikrobiell (insbesondere bei anaeroben Bakterien)
Nerd-Box
Die Geschichte der hyperbaren Sauerstofftherapie beginnt bereits im 17. Jahrhundert. Die erste dokumentierte Maschine baute der englische Arzt Nathanius Henshaw im Jahr 1662 und nannte sie „Domicilium“.
Ihr Ansprechpartner:
Dr. rer. nat. Hartmut Ohnimus