FAQ zur HBOT

Hier beant­wor­ten wir die häu­figs­ten Fra­gen rund um unsere hyper­bare Sauerstofftherapie

FAQ zur Hyperbaren Sauerstofftherapie (HBOT)

Diese FAQs bie­ten einen umfas­sen­den Über­blick über die wich­tigs­ten Fra­gen zur hyper­ba­ren Sauerstofftherapie!

Was ist die Hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT)?

Die Hyper­bare Sau­er­stoff­the­ra­pie (HBOT) ist eine medi­zi­ni­sche Behand­lung, bei der Pati­en­ten 100 % Sau­er­stoff in einer Druck­kam­mer inha­lie­ren, die einen höhe­ren Luft­druck als der nor­male Umge­bungs­druck auf­weist. Dies för­dert die Sau­er­stoff­ver­sor­gung des Gewe­bes und beschleu­nigt Heilungsprozesse.

Wie läuft eine Sitzung ab?

Sie neh­men Platz in unse­rer moder­nen, druck­dich­ten Kam­mer und atmen ent­spannt 60–90 Minu­ten rei­nen Sau­er­stoff ein. Die The­ra­pie ist nicht inva­siv, schmerz­frei und ange­nehm – viele Kun­den lesen oder ent­span­nen wäh­rend der Sitzung.

Wie laut ist die Sauerstoffkammer bei der Benutzung, wenn man selbst im Inneren liegt?

Die Kam­mer ist mit moder­ner Tech­no­lo­gie aus­ge­stat­tet und arbei­tet ver­gleichs­weise leise. Ein lei­ses Hin­ter­grund­ge­räusch durch die Luft­zu­fuhr ist hör­bar, wird von den meis­ten Kun­den aber nicht als stö­rend emp­fun­den. Viele emp­fin­den die Atmo­sphäre in der Kam­mer sogar als beruhigend.

Wie viel Sauerstoff gelangt durch die regelmäßige Anwendung ins Blut?

Durch den erhöh­ten Umge­bungs­druck wäh­rend der The­ra­pie kann der Sau­er­stoff nicht nur über die roten Blut­kör­per­chen trans­por­tiert, son­dern auch direkt im Blut­plasma gelöst wer­den. Dadurch steigt der Sau­er­stoff­ge­halt im Gewebe um ein Viel­fa­ches – in man­chen Fäl­len um das Fünf- bis Sechs­fa­che im Ver­gleich zur nor­ma­len Atmung. Diese erhöhte Sau­er­stoff­sät­ti­gung unter­stützt ins­be­son­dere ent­zün­dungs­hem­mende Pro­zesse, die Zell­re­ge­ne­ra­tion und die Wundheilung.

Für welche Beschwerden oder Erkrankungen eignet sich die HBOT besonders gut?

Die Hyper­bare Sau­er­stoff­the­ra­pie wird bei einer Viel­zahl von Beschwer­den unter­stüt­zend ein­ge­setzt – unter ande­rem bei Long COVID, Migräne, chro­ni­scher Erschöp­fung, Fibro­my­al­gie, Tin­ni­tus, Wund­hei­lungs­stö­run­gen, Durch­blu­tungs­stö­run­gen, neu­ro­lo­gi­schen Beschwer­den, Schlaf­pro­ble­men, Auto­im­mun­erkran­kun­gen und Sportverletzungen.

Was passiert während einer Sitzung im Körper?

Durch den erhöh­ten Umge­bungs­druck in der Kam­mer wird Sau­er­stoff nicht nur über das Hämo­glo­bin, son­dern zusätz­lich direkt im Blut­plasma gelöst. Dadurch erreicht der Sau­er­stoff auch schlecht durch­blu­tete Gewebe – ein Vor­teil z.B. bei Ent­zün­dun­gen oder chro­ni­schen Heilungsprozessen.

Wie fühlt sich eine Sitzung an?

Viele Men­schen berich­ten, dass sie sich wäh­rend und nach der Sit­zung ent­spannt, fokus­siert und geis­tig kla­rer füh­len. Es ist ein ange­nehm druck­aus­ge­gli­che­nes Erleb­nis, ver­gleich­bar mit dem Start eines Flug­zeugs. Einige nut­zen die Zeit bewusst zur Medi­ta­tion oder zum Power-Napping.

Wie oft sollte man die Therapie wiederholen?

Je nach Gesund­heits­ziel kann eine indi­vi­du­elle Anwen­dungs­emp­feh­lung erstellt wer­den. Bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen oder Leis­tungs­stei­ge­rung emp­feh­len sich 2–4 Anwen­dun­gen pro Woche über meh­rere Wochen hin­weg. Für Erhalt und Prä­ven­tion reicht oft eine regel­mä­ßige Anwen­dung, z.B. wöchent­lich oder alle 14 Tage.

Kann ich direkt nach der Therapie Auto fahren oder arbeiten?

Ja, du bist im Anschluss voll­stän­dig leis­tungs­fä­hig. Viele Kli­en­ten füh­len sich danach sogar erfrischt und kon­zen­trier­ter als zuvor.

Für wen ist die hyperbare Sauerstofftherapie geeignet?

Sie eig­net sich beson­ders für Men­schen mit chro­ni­scher Erschöp­fung, Long COVID, Sport­ver­let­zun­gen, Migräne, Wund­hei­lungs­stö­run­gen oder Kon­zen­tra­ti­ons­pro­ble­men. Auch gesunde Men­schen nut­zen sie zur Leis­tungs­stei­ge­rung, Rege­ne­ra­tion oder zur Unter­stüt­zung der Haut­al­te­rung (Anti-Aging).

Wie viele Sitzungen sind sinnvoll?

Die hyper­bare Sau­er­stoff­the­ra­pie ent­fal­tet ihre volle Wir­kung am bes­ten im Rah­men einer regel­mä­ßi­gen Anwen­dung über einen län­ge­ren Zeit­raum. Es han­delt sich um lang­fris­tig wir­kende The­ra­pien, die idea­ler­weise in den All­tag inte­griert wer­den – ähn­lich wie Bewe­gung oder gesunde Ernäh­rung. Eine kon­ti­nu­ier­li­che Anwen­dung unter­stützt nach­hal­tig die Zell­re­ge­ne­ra­tion, Ent­gif­tung und das Immun­sys­tem. Den­noch berich­ten viele Anwen­der bereits nach weni­gen Sit­zun­gen von einer spür­ba­ren Ver­bes­se­rung ihres Wohl­be­fin­dens. Die Anzahl und Fre­quenz der Sit­zun­gen hän­gen stark von den indi­vi­du­el­len Zie­len und Beschwer­den ab – wir bera­ten Sie dazu gerne persönlich.

Ist das Atmen sehr schwer durch die Sauerstoffmaske? 

Unsere Kam­mern arbei­ten mit mode­ra­tem Druck und spe­zi­ell abge­stimm­ten Sau­er­stoff­kon­zen­tra­tio­nen, die sehr gut ver­träg­lich sind. Die Sau­er­stoff­zu­fuhr erfolgt über eine wei­che Atem­maske – das Atmen ist leicht und ange­nehm. Viele unse­rer Kun­den, auch sol­che mit sen­si­bler Lunge oder Vor­er­fah­run­gen, emp­fin­den diese Form der The­ra­pie als deut­lich ange­neh­mer als klas­si­sche Kli­nik­sys­teme mit sehr hohem Druck.

Ist die Anwendung auch für gesunde Menschen sinnvoll?

Ja, ins­be­son­dere für Sport­ler, Viel­be­schäf­tigte oder Men­schen mit hohem men­ta­lem und kör­per­li­chem Stress. Die Sau­er­stoff­the­ra­pie kann die Rege­ne­ra­tion för­dern, die Kon­zen­tra­tion ver­bes­sern und das Immun­sys­tem stärken.

Kann ich HBOT auch vorbeugend nutzen?

Ja. Immer mehr gesund­heits­be­wusste Men­schen nut­zen die The­ra­pie prä­ven­tiv, um Zell­al­te­rung zu ver­lang­sa­men, Ent­gif­tungs­pro­zesse zu för­dern, die Leis­tungs­fä­hig­keit zu stei­gern und das Immun­sys­tem zu stabilisieren.

Was sollte ich vor der Anwendung beachten?

Am bes­ten isst du eine kleine Mahl­zeit 1–2 Stun­den vor der Anwen­dung. Du soll­test gut hydriert sein und auf kof­fe­in­hal­tige Getränke direkt vor­her ver­zich­ten. Infor­miere uns, wenn du erkäl­tet bist oder einen star­ken Druck auf den Ohren hast.

Wie läuft eine Sitzung technisch ab?

Du liegst bequem in der Kam­mer, bekommst eine Sau­er­stoff­maske, und wir regu­lie­ren den Druck lang­sam auf ca. 1,3 bis 1,5 Bar. Wäh­rend der gesam­ten Anwen­dung wirst du betreut und kannst über Gegen­sprech­an­lage Kon­takt halten.

Gibt es Kontraindikationen für die HBOT?

Bestimmte Krank­heits­bil­der wie ein unbe­han­del­ter Pneu­mo­tho­rax oder akute Infekte mit Fie­ber kön­nen eine HBOT aus­schlie­ßen. Bei Unsi­cher­heit bera­ten wir gerne indi­vi­du­ell und füh­ren eine gründ­li­che Ana­mnese vor der ers­ten Sit­zung durch.

Gibt es Nebenwirkungen oder Risiken?

Die The­ra­pie gilt als sehr sicher. Gele­gent­lich kann ein leich­ter Druck­aus­gleich in den Ohren nötig sein – ähn­lich wie beim Flie­gen. Unsere Fach­kräfte beglei­ten Sie durch­ge­hend. Kon­tra­in­di­ka­tio­nen klä­ren wir im per­sön­li­chen Gespräch.

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