FAQ zur Intravenösen Sauerstofftherapie (IOT)
Hier beantworten wir die häufigsten Fragen rund um die IOT
FAQ zur Intravenösen Sauerstofftherapie (IOT)
Diese FAQs bieten einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Fragen zur Intravenösen Sauerstofftherapie!
Was ist die intravenöse Sauerstofftherapie und wie funktioniert sie?
So funktioniert die Methode:
- Durch die Sauerstoffzufuhr werden die roten Blutkörperchen angeregt, den lebenswichtigen Sauerstoff besser aufzunehmen und an die Zellen abzugeben.
- Die Mikrozirkulation (Feinste Blutgefäße) verbessert sich, was zu einer besseren Nährstoff- und Sauerstoffversorgung im Gewebe führt.
- Der Körper bildet vermehrt Prostacyclin, ein gefäßerweiterndes Hormon, das die Durchblutung zusätzlich steigert.
- Gleichzeitig werden Stoffwechselprozesse aktiviert, die Regeneration angeregt und das Immunsystem gestärkt.
Die IOT wird besonders eingesetzt bei Erschöpfung, Durchblutungsstörungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, chronischen Erkrankungen oder auch zur Unterstützung bei Sport und Regeneration. Viele Patienten berichten bereits nach wenigen Anwendungen von mehr Energie, besserem Schlaf und gesteigertem Wohlbefinden.
Wie lange dauert eine Behandlung?
- Sauerstoffgabe: ca. 15 Minuten
- Nachliegezeit: mindestens 20–30 Minuten, um Nebenwirkungen zu vermeiden.
Da die Oxyvenierung v.a. bei chronischen Erkrankungen eingesetzt wird, sollten Patienten auch mit einer etwas längeren Behandlungszeit rechnen. Behandelt wird im Idealfall fünfmal pro Woche, mindestens aber dreimal.
Ein erster Behandlungszyklus umfasst in den meisten Fällen 20–25 Sitzungen.
Wie läuft eine Sitzung bei der intravenösen Sauerstofftherapie ab?
Insgesamt werden in dieser Zeit bei Frauen bis zu 40 ml Sauerstoff und bei Männern bis zu 60 ml verabreicht, wobei mit einer geringen Dosis begonnen wird, die von Behandlung zu Behandlung allmählich gesteigert wird.
Welche Nebenwirkungen hat die intravenöse Sauerstofftherapie?
Die Therapie ist gut verträglich. In seltenen Fällen können auftreten:
- leichte Schmerzen oder Druckgefühl an der Injektionsstelle
- kurzfristige Kreislaufreaktionen
- sehr selten: Sauerstoffeinlagerungen ins Gewebe (spürbar als „Knirschen“)
Wichtig: Diese Nebenwirkungen sind meist harmlos und vorübergehend, sollten aber dem Fachpersonal sofort mitgeteilt werden.
Wann wird die intravenöse Sauerstofftherapie eingesetzt?
- Chronische Erkrankungen (z. B. Durchblutungsstörungen, Arthrose)
- Post-Covid-Syndrom und Erschöpfungszustände
- Herz-Kreislauf-Belastungen
- Sportliche Regeneration
- Unterstützung bei Heilungsprozessen
eingesetzt.
Was muss ich vor, während und nach der IOT beachten?
- Viel Wasser oder ungesüßten Tee trinken (zur Unterstützung der Durchblutung & Entgiftung).
- Mindestens 2 Stunden vor und nach der Therapie nicht rauchen.
- Alkohol, Kaffee und schwarzen Tee möglichst meiden.
- Leistungssport erst nach 2–3 Stunden Pause.
Kann ich Medikamente während der IOT-Behandlung weiter einnehmen?
- Blutdrucksenker: regelmäßig Blutdruck kontrollieren.
- Aspirin: bis 100 mg problemlos möglich, darüber mit Arzt Rücksprache halten.
- Schmerzmittel (Ibuprofen, Diclofenac, Paracetamol): nur wenn nötig, mit mindestens 8 Stunden Abstand zur Therapie.
Was bewirkt eine intravenöse Sauerstofftherapie?
Die IOT verbessert die Mikrozirkulation, regt den Stoffwechsel an und fördert die Sauerstoffversorgung der Zellen. Dadurch können:
- die Leistungsfähigkeit gesteigert,
- die Abwehrkräfte gestärkt und
- Heilungsprozesse unterstützt werden.
Besonders bei Durchblutungsstörungen, Erschöpfung oder chronischen Erkrankungen kann die IOT eine wertvolle Ergänzung sein.
Was kostet eine intravenöse Sauerstofftherapie?
Bleibt der Behandlungserfolg nach der intravenösen Sauerstofftherapie bestehen?
Ist die IOT sinnvoll?
Ja – zahlreiche Patienten berichten über mehr Energie, bessere Regeneration und geringere Beschwerden. Die Therapie ist besonders sinnvoll bei:
- chronischer Müdigkeit
- Durchblutungsstörungen
- Abwehrschwäche
- Rekonvaleszenz nach Infekten
- Rheuma und Arthritis
- Neurodermitis
- Erschöpfungszuständen
- Borreliose
- Eiterherden im Kiefer
Wird die Therapie von einem Arzt durchgeführt?
Die Behandlung kann von Ärzten durchgeführt oder an geschultes Fachpersonal delegiert werden.
Kontraindikationen – Wann sollte die intravenöse Sauerstofftherapie nicht angewendet werden?
Obwohl die IOT als sehr gut verträglich gilt, gibt es einige Situationen, in denen von einer Anwendung abgeraten wird bzw. eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zwingend erforderlich ist.
Zu den wichtigsten Kontraindikationen gehören:
- Akute Infektionen und Fieber → hier sollte die Therapie erst nach vollständiger Genesung erfolgen.
- Akute Herzinfarkte oder Schlaganfälle → in dieser Phase ist eine IOT kontraindiziert.
- Schwere Herzrhythmusstörungen oder unbehandelte Herzinsuffizienz.
- Schwere Lungenerkrankungen (z. B. Lungenemphysem, akutes Asthma, unbehandelte COPD).
- Schwangerschaft und Stillzeit → Anwendung nur nach ärztlicher Rücksprache.
- Unklare oder akute Blutgerinnungsstörungen.
- Frische Operationen oder akute innere Blutungen.
Wichtig:
Die IOT wird bei uns immer von geschultem Fachpersonal durchgeführt. Vor Beginn wird in einem Anamnesegespräch abgeklärt, ob mögliche Risiken oder Gegenanzeigen bestehen.
Damit stellen wir sicher, dass die Therapie sicher, individuell angepasst und nebenwirkungsarm erfolgen kann.
Darf ich nach der IOT in die Sauna?
Ja – aber erst 6 Stunden nach der Behandlung, um Kreislaufschwankungen zu vermeiden.
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