Nahinfrarotlicht-Therapie

Licht & Kraft & Energie

Bei der Nahinfrarotlicht-Therapie (NIR) wird die Haut über spe­zi­elle Hochleistungs-LED-Lämpchen, die in einer Decke ver­näht sind, mit­tels zwei defi­nier­ter Rotlicht-Frequenzen (660 nm und 850 nm) beleuch­tet. Das NIR-Verfahren ist keine klas­si­sche Rotlicht-Therapie, bei der der wär­mende Effekt von breit­ban­di­ger Infra­rot­strah­lung genutzt wird. Bei der NIR-Lichttherapie wird dichro­ma­ti­sches Licht gepulst emit­tiert (10 Hz), ein Effekt, den das mensch­li­che Auge nicht mehr wahr­neh­men kann, der aber erfor­der­lich ist, um als Ergeb­nis die Erhö­hung der mito­chon­dria­len Akti­vi­tät zu erreichen.

In den Mito­chon­drien der mensch­li­chen Zelle fin­det die Ener­gie­pro­duk­tion statt, die mit der NIR-Lichttherapie gestei­gert wird. Eine Sit­zung dau­ert maxi­mal 20 min und wird in unse­rem Zen­trum lie­gend durchgeführt.

Wir emp­feh­len die NIR-Lichttherapie im medi­zi­ni­schen Bereich unter­stüt­zend bei Stö­run­gen im Ener­gie­stoff­wech­sel (ATP/Mitochondrien), zur Beschleu­ni­gung der Wund­hei­lung, Schmerz­lin­de­rung und all­ge­mein zur ver­bes­ser­ten Rege­ne­ra­ti­ons­fä­hig­keit (z.B. Sport­ler). Zudem ist die NIR-Lichttherapie die ideale Ergän­zung zur Stei­ge­rung der hyper­ba­ren Sau­er­stoff­the­ra­pie, da unsere Kam­mern dafür spe­zi­ell vor­ge­rich­tet sind.

 

Short Facts

  • Stei­ge­rung der mito­chon­dria­len ATP-Produktion
  • Reduk­tion von Schä­den der Mito­chon­drien durch oxi­da­tiven Stress
  • Lin­de­rung von Schmerz- und Entzündungsreaktionen

Nerd-Box

Man ist lange davon aus­ge­gan­gen, dass die Stei­ge­rung der ATP-Produktion durch direkte Akti­vie­rung des Enzyms Cytochrom-C-Oxidase (CCO) erklärt wird.

Neuere Unter­su­chun­gen zei­gen aber, dass es das mito­chon­driale Was­ser ist, was erregt wird und der Effekt der CCO-Aktivierung dadurch auftritt.

Ihr Ansprechpartner:

Dr. rer. nat. Hart­mut Ohnimus